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Salmonellen

Informationen und Hilfe rund um das Thema Salmonellose.

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Symptome

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Die Sym­pto­me ver­lau­fen je nach Erre­ger­zahl unter­schied­lich schwer.
  • 2 Schwe­re Ver­läu­fe kön­nen lebens­be­droh­lich werden.
  • 3 Sym­ptom­freie Sal­mo­nel­len­in­fek­ti­on, sel­ten aber möglich.
  • 4 Gefähr­lichs­tes Sym­ptom bei Sal­mo­nel­len ist der Flüssigkeitsverlust.
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Die Symptome verlaufen je nach Erregerzahl unterschiedlich schwer.

Hat sich ein Mensch mit Sal­mo­nel­len infi­ziert, ver­ge­hen bis zum Aus­bruch der ers­ten Sym­pto­me oft nur weni­ge Stun­den. Die ers­ten Sym­pto­me erin­nern zunächst an eine Magen­ver­stim­mung, es kommt zu Übel­keit und Brech­durch­fall, oft­mals ver­bun­den mit star­ken Kopf­schmer­zen und Schwin­del­ge­füh­len. Bei durch­schnitt­lich jedem zwei­ten Betrof­fe­nen kommt es zu einem Anstieg der Kör­per­tem­pe­ra­tur auf bis zu 39 Grad. Das Fie­ber ist ins­be­son­de­re bei Senio­ren und Kin­dern bedenk­lich, da die Abwehr oft­mals nicht aus­rei­chend arbei­tet und es zu einem aus­ge­präg­ten Schwä­che­ge­fühl kommt. Die Schwe­re der Sym­pto­me ist abhän­gig von der Erre­ger­zahl die sich im Kör­per befin­det. Eini­ge Per­so­nen haben sich mit Sal­mo­nel­len infi­ziert, zei­gen aber kei­ner­lei Sym­pto­me, da die Anzahl der Erre­ger zu gering ist. Befin­den sich eine gro­ße Anzahl Bak­te­ri­en im Kör­per des Betrof­fe­nen, kann es zu schwe­ren Durch­fäl­len mit mas­si­vem Ver­lust von Elek­tro­ly­ten und Flüs­sig­keit kommen.

Schwere Verläufe können lebensbedrohlich werden.

Schät­zun­gen zu Fol­ge ver­lau­fen 90 Pro­zent aller Sal­mo­nel­len­in­fek­tio­nen harm­los und die Betrof­fe­nen tra­gen kei­ne Fol­ge­schä­den davon. Nur ver­ein­zelt ist die Behand­lung im Kran­ken­haus erfor­der­lich, dies ist häu­fig bei Senio­ren der Fall, da die­se den Flüs­sig­keits­ver­lust nicht allei­ne aus­glei­chen kön­nen. Bei weni­gen Pati­en­ten ver­läuft die Sal­mo­nel­len­in­fek­ti­on mit star­ken Sym­pto­men, es wird nicht nur der Darm, son­dern auch ande­re Orga­ne in Mit­lei­den­schaft gezo­gen. Gerät der Erre­ger in die Orga­ne des Men­schen, kann es zu Abszes­sen von Lun­ge, Leber oder Nie­re kom­men, auch die Gefahr einer Hirn­haut­ent­zün­dung ist gege­ben. Bei einem solch schwe­ren Ver­lauf kommt es zu hohem Fie­ber bis zu 42 Grad und es tritt Schüt­tel­frost auf. Durch die Ver­tei­lung der Sal­mo­nel­len im gesam­ten Kör­per besteht die Gefahr eines Mul­ti­or­gan­ver­sa­gens, die­se Form der Sal­mo­nel­len­in­fek­ti­on ist lebensgefährlich.

Symptomfreie Salmonelleninfektion, selten aber möglich.

In weni­gen Fäl­len kommt es zu einer Sal­mo­nel­len­in­fek­ti­on die kei­ner­lei Sym­pto­me mit sich bringt. Die Ursa­che ist hier eine sehr gute, kör­per­ei­ge­ne Abwehr, sowie eine gerin­ge Men­ge Bak­te­ri­en im Kör­per. Eine sol­che, sym­ptom­freie Infek­ti­on ver­schwin­det unbe­merkt und bedarf kei­ner Behand­lung, aller­dings unter­bleibt in die­sem Fall auch die gesetz­lich vor­ge­schrie­be­ne Mel­dung an das Gesund­heits­amt. Eine sehr leich­te Form der Sal­mo­nel­lo­se geht meist mit wei­chem Stuhl­gang, leich­ter Übel­keit und Appe­tit­lo­sig­keit ein­her, auch die­se Fäl­le wer­den meist nicht gemel­det, da der Gang zum Arzt auf­grund der Gering­fü­gig­keit der Sym­pto­me unter­bleibt. Gera­de bei Säug­lin­gen ist es schwie­rig eine Sal­mo­nel­len­in­fek­ti­on von einer regu­lä­ren Durch­fall­erkran­kung zu unter­schei­den. Da Säug­lin­ge und Kin­der zu den gefähr­de­ten Per­so­nen­krei­sen gehö­ren, soll­te bei Durch­fäl­len die län­ger als einen Tag andau­ern immer ein Arzt zur Abklä­rung kon­sul­tiert werden.

Gefährlichstes Symptom bei Salmonellen ist der Flüssigkeitsverlust.

All­ge­mein sind die Sym­pto­me einer Sal­mo­nel­len­in­fek­ti­on unan­ge­nehm, aber erträg­lich und hei­len bei einem unkom­pli­zier­ten Ver­lauf inner­halb von einer Woche aus. Das gefähr­lichs­te Sym­ptom der Erkran­kung ist der Ver­lust von Flüs­sig­keit und Elek­tro­ly­ten. Durch schwe­re Durch­fäl­le und Erbre­chen ver­liert der Kör­per gro­ße Men­gen an Was­ser, die nur durch aus­rei­chen­de Flüs­sig­keits­zu­fuhr von außen erreicht wer­den kann. Hier haben es beson­ders älte­re Men­schen schwer, da sie oft­mals kein Durst­ge­fühl haben und nicht genug trin­ken kön­nen. In einem sol­chen Fall kann es zu einer sta­tio­nä­ren Behand­lung der Sal­mo­nel­lo­se kom­men, die not­wen­di­ge Flüs­sig­keit muss dann per Infu­si­on zuge­führt wer­den. Aus­trock­nungs­er­schei­nun­gen las­sen sich an der Haut erken­nen. Wird die Haut zwi­schen zwei Fin­gern für eini­ge Sekun­den zusam­men gedrückt und dann los gelas­sen, schnellt sie nor­ma­ler­wei­se in die Aus­gangs­po­si­ti­on zurück. Lei­det eine Per­son unter einer kör­per­li­chen Aus­tro­ckung, ver­bleibt die Haut in der gedrück­ten Posi­ti­on und glät­tet sich erst nach eini­gen Sekun­den wie­der. Soll­ten ers­te Anzei­chen der Aus­trock­nung fest­ge­stellt wer­den, soll­te inner­halb schnells­ter Zeit ein Arzt kon­sul­tiert werden.

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