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Salmonellen

Informationen und Hilfe rund um das Thema Salmonellose.

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Medikamente

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Anti­bio­ti­ka gegen Sal­mo­nel­len unwirksam.
  • 2 Sym­pto­ma­ti­sche Behand­lung als wirk­sams­tes Mittel.
  • 3 Elek­tro­lyt­lö­sun­gen als Ergän­zung zur Flüssigkeitsaufnahme.
  • 4 Lope­ra­mid und medi­zi­ni­sche Koh­le, bei Sal­mo­nel­len nicht geeignet.
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Antibiotika gegen Salmonellen unwirksam.

Sal­mo­nel­len gehö­ren zu den Bak­te­ri­en, so dass vie­le Men­schen glau­ben, dass Anti­bio­ti­ka die rich­ti­ge The­ra­pie bei einer Infek­ti­on mit Sal­mo­nel­len ist. Tat­säch­lich sind Anti­bio­ti­ka aller­dings wir­kungs­los, da die Beschwer­den nicht von den Bak­te­ri­en selbst, son­dern von der Ver­gif­tung die durch Toxi­ne im Darm ent­steht aus­ge­löst wer­den. Eine Aus­nah­me bil­den älte­re und geschwäch­te Men­schen, hier wird Anti­bio­ti­ka oft­mals ein­ge­setzt, um schwe­ren Kom­pli­ka­tio­nen vor­zu­beu­gen. Die kör­per­ei­ge­ne Abwehr spielt bei der Hei­lung einer Sal­mo­nel­len­in­fek­ti­on eine gro­ße Rol­le, funk­tio­niert die­se nicht aus­rei­chend steigt die Gefahr einer mög­li­chen Beein­träch­ti­gung der Orga­ne. Ein gro­ßes Risi­ko stellt in einem sol­chen Fall die soge­nann­te Sal­mo­nel­len Sep­sis da, eine Blut­ver­gif­tung die durch den Erre­ger aus­ge­löst wird. Hier wer­den Anti­bio­ti­ka zur Vor­beu­gung ein­ge­setzt, die The­ra­pie erfolgt in einem sol­chen Fall in der Regel im Krankenhaus.

Symptomatische Behandlung als wirksamstes Mittel.

Eine Sal­mo­nel­len­in­fek­ti­on bei einem sonst gesun­den Men­schen wird meist nur sym­pto­ma­tisch behan­delt. Die größ­ten Beschwer­den sind Übel­keit, Erbre­chen und oft­mals auch Fie­ber. Es gibt ent­spre­chen­de Trop­fen gegen Übel­keit, die der Arzt bei Bedarf ver­schrei­ben kann. Der Durch­fall soll­te nicht behan­delt wer­den, da die Gift­stof­fe aus dem Kör­per geschwemmt wer­den müs­sen, eine Unter­drü­ckung des Stuhl­gangs wür­de die Hei­lung nur unnö­tig ver­zö­gern. Gegen das oft­mals auf­tre­ten­de Fie­ber haben sich Prä­pa­ra­te wie Par­acet­amol oder Ibu­profen bewährt. Bei­de Sub­stan­zen wir­ken fie­ber­sen­kend und ent­zün­dungs­hem­mend und kön­nen in der Apo­the­ke frei ver­käuf­lich erwor­ben wer­den. Für Kin­der ste­hen die Sub­stan­zen mit einem gerin­ge­ren Wirk­stoff­ge­halt zur Ver­fü­gung. Auch bei frei ver­käuf­li­chen Medi­ka­men­ten soll­te im Fall einer Sal­mo­nel­len­in­fek­ti­on zunächst der Arzt befragt wer­den, ob das Prä­pa­rat ein­ge­nom­men wer­den darf.

Elektrolytlösungen als Ergänzung zur Flüssigkeitsaufnahme.

Die größ­te Gefahr einer Sal­mo­nel­len­in­fek­ti­on ist der mas­si­ve Flüs­sig­keits­ver­lust, der auf­grund von star­ken Durch­fäl­len inner­halb kür­zes­ter Zeit ein­tritt. Die Zufuhr von aus­rei­chend Flüs­sig­keit ist uner­läss­lich, ins­be­son­de­re bei Kin­dern und alten Men­schen muss not­falls im Kran­ken­haus dar­auf geach­tet wer­den, dass die Betrof­fe­nen viel trin­ken. Durch­fäl­le füh­ren nicht nur zu einem star­ken Flüs­sig­keits­ver­lust, son­dern brin­gen auch einen Man­gel an Elek­tro­ly­ten mit sich. Die­ser kann nur aus­ge­gli­chen wer­den, wenn die auf­ge­nom­me­ne Flüs­sig­keit mit Elek­tro­ly­ten ange­rei­chert wird. In der Apo­the­ke ste­hen ver­schie­de­ne Prä­pa­ra­te zur Ver­fü­gung, die dem Kör­per die not­wen­di­gen Sal­ze in aus­rei­chen­der Men­ge zufüh­ren. Es han­delt sich um por­tio­nier­ba­res Pul­ver, wel­ches in Geträn­ke ein­ge­rührt und so ver­ab­reicht wird. Neben­wir­kun­gen sind bei der Gabe von Elek­tro­ly­ten nicht zu befürch­ten, auch Geträn­ke von Säug­lin­gen und älte­ren Men­schen kön­nen gefahr­los damit ange­rei­chert wer­den. Erfolgt die Behand­lung sta­tio­när im Kran­ken­haus, wer­den die Elek­tro­ly­te meist mit­tels einer Trans­fu­si­on gegeben.

Loperamid und medizinische Kohle, bei Salmonellen nicht geeignet.

Gegen Durch­fäl­le hel­fen nor­ma­ler­wei­se Prä­pa­ra­te mit dem Wirk­stoff Lope­ra­mid, alter­na­tiv steht medi­zi­ni­sche Koh­le zur Ver­fü­gung. Bei einer aku­ten Sal­mo­nel­len­in­fek­ti­on soll­te auf die Gabe sol­cher Medi­ka­men­te völ­lig ver­zich­tet wer­den, da bei der Ein­nah­me eine Ver­lang­sa­mung der Darm­tä­tig­keit ange­strebt wird, was bei einer Infek­ti­on mit Sal­mo­nel­len nicht gewünscht ist. Ver­lang­samt sich die Darm­tä­tig­keit und die Durch­fäl­le ver­rin­gern sich, ver­blei­ben die Bak­te­ri­en im Kör­per. Durch­fäl­le und Erbre­chen beför­dern die Sal­mo­nel­len aus dem Kör­per und sor­gen für eine schnel­le­re Hei­lung, daher emp­feh­len Ärz­te weder das Erbre­chen, noch die Durch­fäl­le zu unter­drü­cken. Lei­den Betrof­fe­ne mit Sal­mo­nel­len­in­fek­ti­on an Bauch­krämp­fen und Schmer­zen, hat sich Buscopan in Kom­bi­na­ti­on mit Par­acet­amol bewährt. Die Medi­ka­men­te wir­ken krampf­lö­send und kön­nen für eine Ent­span­nung der Bauch­mus­ku­la­tur sorgen.

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