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Salmonellen

Informationen und Hilfe rund um das Thema Salmonellose.

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Definition

Inhalts­ver­zeich­nis

  • 1 Sal­mo­nel­len sind ein Risi­ko für Mensch und Tier
  • 2 Sta­tio­nä­re Behand­lung von Sal­mo­nel­len ist nur im Ein­zel­fall notwendig.
  • 3 Mel­de­pflicht bei Sal­mo­nel­len in Deutschland.
  • 4 Sal­mo­nel­len leben lang, nur durch Hit­ze kann der Erre­ger abge­tö­tet werden.
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Salmonellen sind ein Risiko für Mensch und Tier

Bei Sal­mo­nel­len han­delt es sich um soge­nann­te stäb­chen­för­mi­ge Bak­te­ri­en, die der Fami­lie Ente­ro­bac­te­riaceae ange­hö­ren und sowohl bei kalt- als auch warm­blü­ti­gen Lebe­we­sen Krank­hei­ten aus­lö­sen kön­nen. Erkran­kun­gen die durch Sal­mo­nel­len aus­ge­löst wer­den, tra­gen den Namen Sal­mo­nel­lo­sen und sind in der Grup­pe der Zoo­no­sen ange­sie­delt. Die gro­ße Gefahr einer Sal­mo­nel­len-Infek­ti­on liegt unter ande­rem dar­in, dass die Über­tra­gung sowohl von Mensch zu Mensch, als auch von Tie­ren zu Men­schen und umge­kehrt statt­fin­den kann. Eine häu­fi­ge Form der Anste­ckung pas­siert jedoch über den Kon­sum von kon­ta­mi­nier­ten Lebens­mit­teln, im Aus­land ist häu­fig das Trink­was­ser mit Sal­mo­nel­len ver­un­rei­nigt. Eine hohe Gefahr geht welt­weit von Eiern aus, daher soll­ten rohe Eier immer sofort ver­ar­bei­tet werden.

Stationäre Behandlung von Salmonellen ist nur im Einzelfall notwendig.

Eine Infek­ti­on mit Sal­mo­nel­len äußert sich bei den meis­ten Men­schen mit Fie­ber, Erbre­chen, Durch­fall und einem all­ge­mei­nen Schwä­che­ge­fühl. Bei einem gesun­den, vita­len Men­schen heilt die Sal­mo­nel­len-Infek­ti­on spon­tan aus und es bedarf kei­ner anti­bio­ti­schen The­ra­pie. Eine Risi­ko­grup­pe sind älte­re und geschwäch­te Men­schen, sowie Men­schen die das HI-Virus im Kör­per tra­gen, da hier die Abwehr nicht aus­rei­chend arbei­tet. Bei sol­chen Fäl­len ist es im Rah­men einer Sal­mo­nel­len-Erkran­kung oft­mals not­wen­dig, die Behand­lung sta­tio­när im Kran­ken­haus oder aber ambu­lant unter eng­ma­schi­ger Kon­trol­le durch­zu­füh­ren. Die Gabe von Elek­tro­ly­ten ist ins­be­son­de­re bei älte­ren Men­schen und Säug­lin­gen äußerst wich­tig, da die Gefahr besteht, dass der Kör­per aus­trock­net. Grund­sätz­lich soll­ten bei Durch­fäl­len die län­ger als einen Tag andau­ernd und die mit Fie­ber ein­her gehen immer ein Arzt zuge­zo­gen wer­den, da die Gefahr von einer Sal­mo­nel­len-Infek­ti­on besteht. Gera­de bei Kin­dern und Senio­ren ist eine schnel­le Behand­lung wich­tig, um mög­li­che Kom­pli­ka­tio­nen zu verhindern.

Meldepflicht bei Salmonellen in Deutschland.

Sal­mo­nel­lo­sen sind hoch anste­cken­de Krank­hei­ten und müs­sen in Deutsch­land nach der Erken­nung sofort an das Gesund­heits­amt gemel­det wer­den. Der Erre­ger kann nur über eine Unter­su­chung der Aus­schei­dun­gen des Betrof­fe­nen nach­ge­wie­sen wer­den. Eini­ge Men­schen nei­gen dazu Durch­fäl­le und Unwohl­sein zunächst ohne ärzt­li­che Hil­fe aus­zu­hei­len, daher ist die Dun­kel­zif­fer der Sal­mo­nel­len-Infek­tio­nen deut­lich höher, als die Zahl der gemel­de­ten Fäl­le bei den Gesund­heits­äm­tern. Die Mel­dung beim Gesund­heits­amt ist erfor­der­lich, da es auf­grund der schnel­len Anste­ckung zu einer mas­sen­haf­ten Aus­brei­tung der Erkran­kung kom­men kann. Tre­ten in öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen wie Kin­der­gär­ten, Schu­len oder Senio­ren­hei­men Sal­mo­nel­len-Erkran­kun­gen auf, erkran­ken meist vie­le Per­so­nen gleichzeitig.

Salmonellen leben lang, nur durch Hitze kann der Erreger abgetötet werden.

Die Sal­mo­nel­len kön­nen auch außer­halb des Kör­pers eines Lebe­we­sens meh­re­re Wochen über­le­ben. Abtö­ten las­sen sich die Bak­te­ri­en durch Hit­ze, bei einer Tem­pe­ra­tur­ein­wir­kung von 55 Grad kön­nen Sal­mo­nel­len gera­de ein­mal eine Stun­de über­le­ben. Bei einer Ein­wir­kung von 75 Grad ster­ben die Bak­te­ri­en inner­halb von 10 Minu­ten kom­plett ab. Aus die­sem Grund ist es rat­sam, gefähr­de­te Lebens­mit­tel wie Eier, Fleisch und Trink­was­ser immer für min­des­tens 10 Minu­ten auf min­des­tens 75 Grad zu erhit­zen. Hier zählt die Tem­pe­ra­tur die im Kern des Pro­duk­tes gemes­sen wird, erst wenn hier 75 Grad erreicht sind, ist die Gefahr sich beim Kon­sum mit Sal­mo­nel­len zu infi­zie­ren gebannt. Anders als eini­ge ande­re Bak­te­ri­en sind Sal­mo­nel­len käl­te­re­sis­tent. Selbst wenn ein mit Sal­mo­nel­len befal­le­nes Stück Fleisch über meh­re­re Tage ein­ge­fro­ren gela­gert wird, ist der Erre­ger nicht abge­tö­tet und es besteht nach wie vor Anste­ckungs­ge­fahr. Eine gute Mög­lich­keit sich auf öffent­li­chen Toi­let­ten oder ande­ren Orten zu schüt­zen, ist die Ver­wen­dung eines Des­in­fek­ti­ons­sprays, da die­ses die Bak­te­ri­en rasch abtötet.

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